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Rämsen Runse

Verbesserung Hochwasserschutz

Projektziele

Dauerhafte Umlenkung von Murgängen Richtung Sewli.
Weniger Geschiebetransport in Laui.
Weniger Aufladungen im Lauidelta.
Verbauungen Sewligraben nicht mehr nötig.

Projektablauf

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Impressionen

Neuigkeiten

Geschichte Rämsen Runse

Raubäume zur Stabilisierung der Rinnensohle
1992
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Sewligraben mit Holzkastensperren verbaut
1992
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Murgang von neu erstellten Raubäumen teilweise zurückgehalten
Juli 1992
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Murgang 20'000 - 30'000m3, tiefe Schneise in Rämsen Runse
1997
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Verbauung mit Raubettabschnitt
2001/2002
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Raubettabschnitt komplett mit Geschiebe gefüllt
2025
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Ausgangslage

In der Rämsenrunse, einem steilen, murgangfähigen Seitengerinne der Lungerer Laui, wurde im Jahr 2001 oberhalb der Alp Seewili auf einer Höhe von 1'320 m ü. M. ein Ablenkdamm mit Raubettgerinne errichtet. Ziel dieser Massnahme war es, Geschiebe aus Hochwassern und Murgängen in den natürlichen Retentionsraum der Alp Seewili zu leiten. Dadurch sollte der Geschiebeeintrag in den Sewilgraben sowie die Beschädigung der dort zahlreich vorhandenen Holzkastensperren verhindert und gleichzeitig die Geschiebemenge in der Laui reduziert werden, um das Hochwasserrisiko im Siedlungsgebiet zu verringern.


Das Vorhaben hat sich insofern bewährt, als dass seitdem kein Material mehr aus der Runse in Richtung Lungern abgeflossen
ist. Im Bereich des Damms sind jedoch Materialablagerungen aufgetreten. Das Gerinne hat sich bis auf die
Dammkrone verfüllt, sodass die Schutzwirkung von Damm und Gerinne nicht mehr gegeben ist.

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